Familientaugliches Kia Elektro-SUV mit 800-Volt Technik: Wie bereits beim Porsche Taycan und im Ionic 5 eingesetzt, verfügt auch der Kia EV9 über eine 800-Volt-Anlage. Die ist zudem bereits für „bidirektionales Laden“ ausgelegt. Damit kann der EV9 Strom aus seinem Akku an einen Haushalt oder das öffentliche Netz abgeben. Ob das aktuell relevant ist, wäre eine spannende Frage für Test- und Vergleichsfahrten.

Der ID.7 – deutlich mehr als nur ein „elektrischer Passat“: Mit seinen Abmessungen und seiner Komfort-Technik zielt der neue ID.7 auf die obere Mittelklasse. Wobei er im Wettbewerbsvergleich auf echte Premiumangebote stößt: BMW i5, Mercedes EQE, Tesla Model S und BYD Han geben hier den Ton an. Diese Herausforderung will der VW ID.7 mit besonderen Komfort-Highlights bestehen: ein neues Bedien- und Displaykonzept mit 38 cm (15 Zoll) Zentralbildschirm und frei belegbaren „Favoritentasten“, Augmented-Reality-Head-up-Display und das „Smart Glas“ Panoramadach sind nur einige Beispiele. Letztes sorgt für einen lichtdurchfluteten Innenraum und kann per ins Glas integrierter PDLC-Schicht (Polymer Dispersed Liquid Crystal) wahlweise blickdicht und durchsichtig geschaltet werden. Auf die Bewertung von Nutzern darf man gespannt sein.

Das Mittelklasse SUV EL6 ist viertes Nio-Fahrzeug in Deutschland: Der chinesische Hersteller Nio ist in Europa noch ein Newcomer, mit dem Mittelklasse SUV EL6 präsentiert er in Deutschland nach EL5, EL7 und ET7 bereits sein viertes Modell. Alle vollelektrisch. Alle in der Premiumklasse positioniert. Wobei es für den EL6 reichlich Wettbewerbsfahrzeuge gibt: Tesla Model Y; BMW iX3, Mercedes EQE-SUV, demnächst Audi mit dem Q6 e-tron. Premium sind beim Nio EL6 Ausstattungsdetails wie gleich 9 Fahrmodi, der Lounge-Modus für die Rücksitze und die umfangreiche Sensor-/Kameraausrüstung.

Kurz vor Jahresende 2023 sind vier neue Testwagen bei JB CarConcept eingetroffen. Und für Sie natürlich ab sofort buchbar.

Gen. Acht des BMW 5er – jetzt auch elektrisch. Seit Sommer 1972 schickt BMW seine 5er Baureihe gegen die Premium-Konkurrenten auf die Straße. Die lange Tradition setzt auch die achte Generation fort, obwohl es erstmals vier Antriebskonzepte gibt. Vorteile: wohl bekanntes Design, echte „Freude am Fahren“ (siehe unten) und Beibehalten des Bedienkonzepts mit dem iDrive-Controller. Nachteil: Innen fehlt der von anderen BEV – wie EQE, Nio ET7 oder Tesla Model S – bekannte, großzügige Raumeindruck. BMW versucht dem entgegen zu wirken. Mit für den 5er deutlich größeren Abmessungen, futuristisch anmutender Instrumenten-Gestaltung (Curved Gehäuse mit zwei Displays) und reichhaltig bestückter Unterhaltungselektronik samt „In-Car-Gaming“.

Hyper-SUV mit Rennwagen-DNA: Was kommt dabei heraus, wenn man ein SUV mit einem Sportwagen kreuzt? Lotus hat sich mit dem neuen Eletre dieser Herausforderung gestellt. Das Ergebnis: Fast schon riesige Abmessungen, auffälliges, aggressives Design mit einem cw-Wert von 0,26, der für SUV sehr beachtlich ist. Zwar kein echter Sportwagen, wie man es von der ehemals englischen Traditionsmarke gewöhnt war, aber mit äußerst agilem Handling. Für Vergleichstest mit den Wettbewerbern wie BMW iX M60, AMG EQE 53 SUV, Tesla Model X oder Lamborghini Urus gut gerüstet.

Design orientiertes US-SUV mit dänischen Wurzeln: Henrik Fisker, dänischer Gründer des Start-Ups Fisker und gelernter Designer, entwickelte den neuen Ocean ganz nach seinem Leitsatz: Die Welt braucht besondere Autos. Und besonders nachhaltige. So kommt der Fisker Ocean als echter Eye-Catcher daher. Mit stämmigem Karosserie-Design, mächtigen 22-Zoll-Rädern mit Karbon-Elementen, extrem schmal geschnittenen Leuchteinheiten vorne und hinten.

Ein echter Jeep und jetzt auch voll elektrisch: Der neue Jeep Avenger e ist der erste 100% elektrische Jeep überhaupt. Und damit so etwas wie ein Vorreiter für seine demnächst geplanten größeren Jeep-Geschwister. Beinahe legendäre Fähigkeiten und den außerordentlichen Fahrspaß eines Jeeps kombiniert er mit zukunftsweisender elektrischer Antriebstechnologie. Dazu kommen eine großzügige Bodenfreiheit und die elektronischen Selec-Terrain- und Hill Descent Fahrunterstützungen. Der Avenger e ist für extreme Straßenbedingungen und Einsätze off road auch ohne Allrad gut gerüstet.

Der XM ist erst die zweite Eigen-Entwicklung der M-GmbH nach dem M1 mit polarisierender Optik, Dimensionen nur knapp unterhalb des BMW X7 und äußerst unverwechselbarem Auftritt.